Nieder erinnern an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

Zum Gedenken an die Opfer von Gewalt und Krieg lädt der Vereinsring Nied um 12 Uhr zu einer Feier anlässlich des Volkstrauertages am 18. November auf den Nieder Friedhof ein.

Die Geschichte des Volkstrauertags geht bis ins Jahr 1919 zurück. Er war zunächst ein Tag persönlicher Trauer und Erinnerung an die gefallenen deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Bis heute hat er sich gewandelt zu einem Tag mahnenden Gedenkens vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt. Eröffnet wird die Feier vom Vorsitzenden des Vereinsrings Nied, Hauke Hummel. Die Gedenkrede übernimmt die Stadtverordnete Milkica Romic. Die kirchliche Andacht hält Ralf Albensoeder, Pastoralreferent von der katholischen Kirche. Vereine werden mit Fahnenabordnungen erscheinen und von der Jugendfeuerwehr mit Fackeln ergänzt.

Am Mahnmal des Friedhofs werden Kränze der Stadt Frankfurt, des Sozialverbands VdK und des Vereinsrings niedergelegt.