Nieder erinnern an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

Zum Gedenken an die Opfer von Gewaltherrschaft und Krieg lädt der Vereinsring Nied zu einer Feier anlässlich des Volkstrauertages am 13. November auf den Nieder Friedhof ein. Beginn wird um 12 Uhr sein.

Die Geschichte des Volkstrauertags geht bis ins Jahr 1919 zurück. Er war zunächst ein Tag persönlicher Trauer und Erinnerung an die gefallenen deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Bis heute hat er sich gewandelt zu einem Tag mahnenden Gedenkens vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt. Eröffnet wird die Feier vom Vorsitzenden des Vereinsrings Nied, Hauke Hummel. Die Andacht hält Herr Pfarrer Preiser von der evangelischen Kirchengemeinde Nied. Musikalisch umrahmt wird die Feier von Musikern des Blasorchesters und vom Männergesangverein Nied. Vereine werden mit Fahnenabordnungen erscheinen und von der Jugendfeuerwehr mit Fackeln ergänzt.

Am Mahnmal des Friedhofs werden Kränze der Stadt Frankfurt, des Sozialverbands VdK und des Vereinsrings Nied niedergelegt.

Höchster Kreisblatt: Nieder gedenken der Toten