Für Aufregung hatte bei den Vereinen, die Mieter in den Saalbauten sind, die Mitteilung gesorgt, dass die städtischen Zuschüsse um 1 Million Euro gekürzt würden und damit gegen Ende des Jahres nicht mehr genügend Mittel zur Verfügung stünden. Die Folge: Verträge müssten entweder storniert oder der volle Betrag gezahlt werden. In einem Schreiben an die Vorsitzenden der Fraktionen der CDU und der Grünen hatte der Vereinsring Nied am 04.08.2014 auf die negativen Folgen für die Vereine hingewiesen. In der Antwort der Fraktionen vom 04.09.2014 gab es Entwarnung: auch in Zukunft ist sichergestellt, dass es bei den Zuschüssen für die Mieten bleibt. Da fragt man sich, warum erst eine Kürzung erfolgt, die dann keine Wirkung entfalten soll – das hätte man sich von Anfang an sparen können! Und die Mietverträge müssen jetzt wieder so gefasst werden, wie das vor der Kürzung war, nämlich mit der Zusicherung versehen, dass die Miete sich für die Vereine nicht verändert, unabhängig vom Zuschuss der Stadt.
Hier finden Sie den Text des Briefes an die Fraktionen vom 04.08.2014 und die Antwort der Fraktionen vom 04.09.2014.